Garmin Edge 820

Maße:

Edge 820 7,1 cm hoch und 4,6 cm breit

Display: 4,7 hoch und 3,5 cm breit

Gewicht: 70 g

Der erste Einruck vom Edge 820: wie klein ist das denn. Mit 7,1 cm x 4,6 cm einem Display von 4,7 cm x 3,5 cm nur ist es nicht viel größer als eine Streichholzschachtel. Und trotzdem ist alles da. Ganz soviel Zeit für einen genauen Test leider keine Zeit.

Trotz des kleinen Displays ist es gut abzulesen. Etwas gewöhnungsbedürftig die beiden Tasten am unteren Rand. Rechts die Start Stopp-Taste. Bei der ersten Bewegung wird man darauf hingewiesen, die Tour zu starten, da habe ich zunächst wie wild auf den Bildschirm gehämmert, bevor ich die Taste unten gefunden habe. Man sollte eben manchmal doch die Beschreibung lesen. Die Übertragung der Tracks funktioniert wie bei allen Garmin Edge-Geräten in dem Ordner „Courses“ . Ungewöhnlich, das beim starten des Tracks eine Luftlinie berechnet wird. Das irritiert. Wobei das Berechnen auch ungewohnt lange dauert. Schön wiederum: es gibt Abbiegehinweise. Vermißt habe ich die Funktion des Edge Touring, das man auch auf der „Tachoseite“ die Karte kurz vor dem Abbiegen eingeblendet bekommt. Hier wird nur unten der Abbiegepfeil mit dem herunter zählen der Meter eingeblendet.

Gut für alle Umsteiger von älteren Geräten: mein Garmin Herzfrequenzmesser und auch der Trittfrequenzmesser vom Edge 750 wurden erkannt. Man braucht sich also nicht unbedingt was Neues kaufen. Gut gefallen hat mir der Aero Lenker Halter, Schnell montiert passt er sehr schön zum Rennradlenker. Wie das ganze Gerät. Die 70 g nimmt man gerne mit. Das ganze Gerät ist schon mehr etwas für den ambitionierten Rennradler. Der Hobbyrennradler wird kaum alle Funktionen nutzen können und wollen.